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Für die Eröffnung neuer Accounts und für das Kunden-Onboarding können Unternehmen die elektronische Know Your Customer (eKYC)-Verifizierung nutzen, eine sehr vorteilhafte technologische Entwicklung in diesem Bereich. Mit der passenden Lösung wird der Authentifizierungsvorgang optimiert, und gleichzeitig wird dem Benutzer eine unvergleichliche Erfahrung geboten. 

Lesen Sie weiter, um mehr über die eKYC-Prozesse zu erfahren und herauszufinden, wie Ihr Unternehmen davon profitieren kann.

Was ist eKYC?

eKYC steht für „electronic Know Your Customer“. Es wird manchmal auch als „digitales KYC“ bezeichnet, da es darauf abzielt, das traditionelle KYC-Verfahren, das weitgehend auf Papier basiert, zu digitalisieren und zu rationalisieren.

Die KYC-Verifizierung wird von Unternehmen verwendet, um während des Kunden-Onboardings die Identität einer Person zu identifizieren und zu authentifizieren. Dabei werden die vom Nutzer angegebenen Daten überprüft, um sicherzustellen, dass es sich um einen legitimen Kunden handelt. Das Hauptziel besteht also darin, Identitätsdiebstahl, Betrug, Geldwäsche und andere Arten von Finanzkriminalität zu verhindern.

Die Identitätsüberprüfung ist ein wichtiger Prozess, der von verschiedenen Organisationen genutzt wird, am wichtigsten ist er aber wahrscheinlich für Finanzinstitute. In den meisten Ländern sind Banken, Kreditgenossenschaften und andere Finanzdienstleister gesetzlich verpflichtet, Systeme zur Kundenidentifizierung zu implementieren.

Wenn zum Beispiel jemand einen Privatkredit beantragt, kann ein Finanzinstitut beim Kunden-Onboarding eine eKYC-Lösung verwenden, um die Identität des Antragstellers zu überprüfen. Damit wird nicht nur die KYC-Compliance erfüllt, sondern es schützt auch vor Identitätsbetrug.

eKYC vs. KYC: Wo liegt der Unterschied?

Der Hauptunterschied zwischen eKYC und KYC-Verifizierung liegt in der Art und Weise, wie personenbezogene Daten erfasst, verarbeitet und authentifiziert werden.

Das traditionelle KYC-Verfahren beruht auf einer manuellen Identitätsüberprüfung auf Papier. Mit anderen Worten: Die Kunden müssen ihre Identität mit physischen Dokumenten nachweisen, in der Regel bei einem persönlichen Termin in einer Geschäftsstelle oder Filiale.

Ein Mitarbeiter prüft dann das Ausweisdokument – z. B. den Reisepass oder Personalausweis – und gleicht die übermittelten Informationen mit Datenbanken und Überwachungslisten ab. In der Zwischenzeit muss der Kunde auf eine Antwort warten, die möglicherweise erst nach Tagen oder Wochen erfolgt.

Die eKYC-Verifizierung funktioniert nach einem etwas anderen Prinzip. Da es sich um ein digitales Onboarding-Verfahren handelt, können die Verbraucher Informationen elektronisch übermitteln, indem sie beispielsweise physische Dokumente von zu Hause aus einscannen und hochladen. Darüber hinaus können Unternehmen den Prozess auch beschleunigen, indem sie Identitätsdokumente mithilfe von Online-Tools und künstlicher Intelligenz (KI) automatisch identifizieren lassen.

Warum ist die eKYC-Verifizierung wichtig?

Die eKYC-Verifizierung hat sich für Finanzinstitute und andere Unternehmen in stark regulierten Branchen rasch zu einer unverzichtbaren Lösung entwickelt.

Während der COVID-19-Pandemie standen die Organisationen einer rapiden Zunahme von digitalen Identitäten gegenüber, die digital verifiziert werden mussten. Mittlerweile haben sich die Menschen an die allgegenwärtige Konnektivität und die Bequemlichkeit einer digitalen Kundenerfahrung gewöhnt und möchten sie nicht mehr missen. In einer Studie aus 2022 gaben 78 % der Erwachsenen in den USA an, dass sie ein neues Konto lieber online eröffnen und ihre Finanzen lieber online verwalten würden, anstatt eine Bankfiliale zu besuchen.

Auch wenn die Krise inzwischen vorüber ist – die Erwartungen der Verbraucher sind gleich geblieben. Das Onboarding von Kunden sollte nahtlos und störungsfrei ablaufen, denn schon das kleinste Problem könnte dazu führen, dass die Registrierung abgebrochen wird. Da mehr digitale Identitäten als je zuvor verwaltet werden müssen, benötigen Unternehmen eine Lösung zur Identitätssicherung, die ein ausgewogenes Verhältnis zwischen hochwertiger Kundenerfahrung und hoher Sicherheit bietet.

Leider greift der traditionelle KYC-Prozess zu kurz. Erstens empfinden es viele als umständlich, eine Filiale aufzusuchen und ihre Dokumente persönlich einzureichen. Zweitens ist die manuelle Dateneingabe langsam und ineffizient, was zu Verzögerungen beim Onboarding führt und die Kunden frustriert.

Diese Vorgehensweise ist nicht nur mühsam und zeitaufwändig, sondern auch potenziell fehleranfällig. Ein kleiner Fehler bei der KYC-Verifizierung kann zu Identitätsdiebstahl oder Geldwäsche führen oder andere negative Folgen haben. Und angesichts der zunehmenden Finanzkriminalität gehen die Aufsichtsbehörden hart gegen Unternehmen vor, die ihre KYC-Compliance-Standards nicht einhalten.

Vorteile von eKYC

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie Unternehmen mit einer eKYC-Lösung den Prozess der Kundenverifizierung für alle Beteiligten reibungslos und effizient gestalten können. Um die Vorteile von eKYC aufzuzeigen, haben wir sie nach Gruppen aufgeschlüsselt.

Unternehmen profitieren beispielsweise von folgenden Aspekten:

  • Schnelleres Onboarding von Kunden: Die manuelle Prüfung physischer Dokumente entfällt. Mit einem digitalen Onboarding-System können Sie Identitäten innerhalb von Sekunden automatisch verifizieren. Diese Reduzierung der Arbeitsbelastung führt dazu, dass sich weniger Mitarbeiter mit KYC befassen müssen, und Unternehmen können ihre Kosten senken und Ressourcen besser einsetzen.
  • Geringeres Risiko: Bei einem traditionellen KYC-Prozess werden Kundenidentitätsdaten in einer zentralen Datenbank gespeichert. Diese Datenbanken sind ein verlockendes Ziel für Hacker, die mit einem einzigen Angriff eine ganze Menge personenbezogener Daten stehlen können. Durch die Kombination von eKYC mit dezentraler Identität können Unternehmen das Risiko des Identitätsdiebstahls verringern. Die Daten werden nicht von einer zentralen Stelle kontrolliert, sondern von der Person, der sie gehören, in einer sicheren digitalen Brieftasche verwaltet.
  • Erhöhte Skalierbarkeit: eKYC-Lösungen können im Vergleich zu manuellen Verfahren effizient skaliert werden und große Mengen an Kundenüberprüfungen bewältigen. Dies ist besonders wichtig für Unternehmen, die ein schnelles Wachstum verzeichnen oder in Branchen mit hoher Kundenfluktuation tätig sind.
  • Verbesserte Compliance: Durch automatisierte Vorgänge wird sichergestellt, dass während des Überprüfungsprozesses genaue und konsistente Kundendaten erfasst werden. So können die strengen Anforderungen an die Vollständigkeit und Genauigkeit der Kundendaten erfüllt werden. Ebenso erzeugen eKYC-Systeme Prüfpfade, einschließlich Zeitstempel und digitale Aufzeichnungen von Kundeninteraktionen. Diese dienen als Nachweis für die KYC-Compliance und können im Falle von Audits oder Ermittlungen als Beweis verwendet werden, dass die Sorgfaltspflicht erfüllt wurde.

Auch Kunden können hiervon profitieren:

  • Mehr Komfort: Mit eKYC wird die Kontoeröffnung wesentlich einfacher. Die Verbraucher können den Vorgang mit nur wenigen Klicks auf ihrem Mobiltelefon, Tablet oder Computer einleiten. Außerdem ist das Verfahren rund um die Uhr verfügbar und nicht an die üblichen Geschäftszeiten gebunden.
  • Schnellere Genehmigung: Bei den herkömmlichen Methoden müssen Kunden manchmal wochenlang warten. Das digitale Onboarding beschleunigt die ID-Verifizierung und verkürzt sie auf nur wenige Minuten. Die Kunden können die Transaktion selbst einleiten, und es gibt keine Verzögerungen oder Frustrationen.
  • Besserer Datenschutz: Mit einer digitalen KYC-Lösung wird die Kundenidentifizierung automatisiert, was bedeutet, dass personenbezogene Daten von weniger Personen gesichtet werden müssen.

Wie funktioniert der eKYC-Prozess?

Eine eKYC-Lösung, die zu Ihren Anforderungen passt, sollte ein hohes Maß an Sicherheit bieten, ohne die Kundenerfahrung zu beeinträchtigen. Das mag wie ein hochgestecktes Ziel klingen, ist aber viel einfacher zu erreichen, als es scheint, wenn das System Ihrer Wahl die richtige Kombination aus Schlüsselfunktionen und Sicherheitsfunktionen bietet.

Im Folgenden betrachten wir den Prozess von Anfang bis Ende und schauen uns die wichtigsten Tools an.

1. Kundenregistrierung

Das digitale Onboarding beginnt, wenn ein Kunde eine digitale Verbindung zu einem Unternehmen aufnimmt, in der Regel durch Auslösen des Kontoeröffnungsprozesses. In einigen Fällen kann der Kunde dies über die mobile Anwendung des Unternehmens tun. Im Idealfall setzen Unternehmen eine eKYC-Lösung ein, die sich problemlos in ihre eigenen Anwendungen, Websites und andere kundenorientierte Schnittstellen integrieren lässt, da dies für eine bessere Benutzererfahrung sorgt.

Durch die Entwicklung digitaler ID-Lösungen ist die Authentifizierung von Benutzern jetzt viel einfacher. Digitale Reisedokumente wie ePässe sind ein gutes Beispiel dafür, wie die Identitätsüberprüfung auf neue und spannende Weise verändert wurde.

2. Geräteverifizierung

Als Nächstes überprüfen die in die Lösung integrierten KI-Tools, ob das verwendete Gerät nicht gestohlen wurde und nicht in betrügerische Transaktionen verwickelt ist oder war. Dieser Prozess wird oft als „Reputationsanalyse“ bezeichnet. Dabei werden die passiven Signale des Geräts überprüft, um festzustellen, ob der Benutzer die Wahrheit über seine Identität sagt.

Die Überprüfung passiver Signale kann Folgendes umfassen:

  • IP-Adresse
  • Standortdaten
  • Gerätefingerabdruck
  • Browser-Daten
  • Metadaten

Das Vergleichen von passiven Signalen mit aktiven Signalen – mehr dazu weiter unten – ermöglicht es Ihnen, die Informationen des Benutzers auf ihre Echtheit hin zu überprüfen. Wenn beispielsweise jemand behauptet, er befinde sich an einem bestimmten Ort, seine IP-Adresse aber einen anderen angibt, könnte das ein Hinweis darauf sein, dass etwas Verdächtiges im Gange ist. In diesem Fall würde die eKYC-Lösung automatisch Folgeauthentifizierungen auslösen, um weitere Nachforschungen anzustellen.

3. Dokumentenverifizierung

Die Kunden legen Dokumente und Informationen vor, um ihre Identität nachzuweisen. Die App kann den Benutzer beispielsweise auffordern, ein Foto seines offiziellen Ausweises zu machen, z. B. eines Reisepasses, Führerscheins oder Personalausweises. Die eKYC-Lösung nutzt die optische Zeichenerkennung, um personenbezogene Informationen wie Name und Adresse automatisch zu erfassen und das Antragsformular automatisch zu befüllen. Dies ist ein großer Mehrwert, der das Verfahren noch komfortabler macht.

Um die Echtheit der übermittelten Informationen zu überprüfen, analysiert das System anschließend aktive Signale. Dazu gehören Informationen, die die Person zur Verfügung stellt, wie z. B. ihre:

  • Name
  • Adresse
  • Geburtsdatum
  • Sozialversicherungsnummer

Anschließend vergleicht es diese Informationen mit Datenquellen Dritter, wie zum Beispiel:

  • Watchlists der Regierung
  • Datenbanken der Strafverfolgungsbehörden
  • Listen sanktionierter Entitäten
  • E-Mail-Risikoberichte

Je nach den Eigenschaften der Dokumente kann eine eKYC-Lösung 50 oder mehr forensische Tests in Echtzeit durchführen. Wenn der Name einer Person in Datenquellen Dritter markiert ist, was auf potenzielle Risiken oder Unstimmigkeiten hinweist, können entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.

So kann ein Finanzinstitut beispielsweise einen Antrag auf ein privates Darlehen ablehnen, wenn der Name des Antragstellers als Opfer eines Identitätsdiebstahls gekennzeichnet ist oder mit Finanzkriminalität in Verbindung gebracht wird.

4. Biometrische Identitätsüberprüfung

In einigen Fällen müssen die Kunden auch eine biometrische Authentifizierung durchlaufen. Dabei werden biometrische Daten wie ein Foto, ein Fingerabdruck oder ein Iris-Scan überprüft. Bei den meisten eKYC-Lösungen werden die Kunden aufgefordert, ein Selfie einzureichen, dessen Echtheit mit Hilfe von Gesichtserkennungssoftware überprüft wird. Dies ist oft die komfortabelste Option, da die meisten Nutzer Smartphones mit hochwertigen Kameras besitzen.

Aber ist sie noch sicher? Die kurze Antwort lautet: Ja. Mit KI-Tools können Unternehmen sicherstellen, dass es sich bei Selfies um „echte“ Bilder handelt und nicht um ein Foto von einem Foto, mit dem einige böswillige Akteure versuchen, die biometrische Überprüfung zu umgehen.

5. Identitätsüberprüfung

Wenn die Kundenidentität authentisch ist, ist der digitale Onboarding-Prozess abgeschlossen. Und das Beste daran? In den meisten Fällen dauert dieser gesamte Vorgang weniger als eine Minute.

Mit der richtigen Mischung aus Authentifizierungstools, KI-Algorithmen und Echtzeitzugriff auf globale Bibliotheken und Datenbanken ist die Identitätsüberprüfung ein schneller und reibungsloser Prozess. Letztlich ist dieser Prozess nicht nur bequemer für die Kunden, sondern auch viel sicherer als die traditionelle KYC-Verifizierung.

Anwendungsfälle für die eKYC-Verifizierung

Praktisch jede Organisation, die Identitäten verwaltet und prüft, kann eine eKYC-Lösung nutzen. Hier sind einige der wichtigsten Einsatzmöglichkeiten:

  • Finanzinstitute: Von Banken über Kreditgenossenschaften bis hin zu Maklerfirmen muss jeder Finanzdienstleister die Vorschriften zur Kundenkenntnis (Know Your Customer) einhalten. Die naheliegendsten Anwendungsfälle für eKYC sind Kontoeröffnungen, Kreditvergabe und Anlagegeschäfte, da hier ein hohes Risiko für Identitätsbetrug besteht. 
  • Telekommunikationsunternehmen: Telekommunikationsunternehmen wie Mobilfunkbetreiber und Internetanbieter nutzen digitale Onboarding-Lösungen für die Aktivierung von Konten und SIM-Karten.
  • Gesundheitswesen: Beim Prozess der Patientenaufnahme wird eKYC genutzt, um während der Registrierung von Patienten deren Identität zu überprüfen. Dies gewährleistet genaue medizinische Aufzeichnungen, vereinfacht die Aufnahme und ermöglicht eine rasche gesundheitliche Versorgung. 
  • Online-Glücksspiel: Sportwetten- und Kasinobetreiber arbeiten in einer streng regulierten Branche. Mit eKYC-Lösungen können sie das Alter und den Aufenthaltsort von Kunden verifizieren, was besonders wichtig ist, um die unterschiedlichen Vorschriften von Staaten und Ländern einzuhalten. Bei der Reputationsanalyse von Geräten übermitteln die Kunden zum Beispiel Standortdaten in Echtzeit. So kann der Betreiber überprüfen, ob sich die Kunden in einem Land befinden, in dem Online-Glücksspiele legal sind.
  • Öffentliche Institutionen: Dienstleistungen des öffentlichen Sektors wie Wählerregistrierung, Steuererklärungen oder Sozialversicherung erfordern eine Identitätsüberprüfung. Mit eKYC können die Behörden den Authentifizierungsvorgang optimieren, was wiederum den Bürgern den Zugang zu diesen wichtigen Dienstleistungen erleichtert.

Worauf Sie bei einer eKYC-Lösung achten sollten

Obwohl sich eKYC weltweit immer stärker durchsetzt, haben die meisten Unternehmen noch keine wirklich moderne Lösung zur Identitätsüberprüfung eingeführt. Viele der Produkte, die heute auf dem Markt verfügbar sind, bieten nur eine geringfügige Verbesserung gegenüber dem traditionellen KYC-Prozess. Daher ist es wichtig, einen Anbieter zu finden, der die wichtigsten Funktionen und Merkmale bietet, die Sie für eine ausgewogene digitale Onboarding-Erfahrung benötigen:

  • Umfassende Identitätsüberprüfung: Mehrere Authentifizierungsebenen sind der beste Weg, um sich abzusichern. Suchen Sie nach einer Lösung, die zusätzlich zur Dokumentenüberprüfung eine biometrische Überprüfung, eine Live-Gesichtserkennung und eine Analyse der Gerätereputation bietet. Mit diesen Funktionen vermeiden Sie Probleme beim Onboarding und bieten gleichzeitig eine starke Verteidigungslinie gegen Betrüger.
  • Datenschutzgerechte Datenspeicherung: Durch immer strengere Datenschutzbestimmungen wird die Messlatte für die Anforderungen an die Erfassung und Speicherung personenbezogener Daten immer höher gelegt. Vergewissern Sie sich, dass Ihre Lösung nur das Nötigste speichert und keine Selfies, persönlich identifizierbaren Informationen und andere Identitätsdaten speichert. Konforme Algorithmen: KI-Tools sind ein wertvolles Gut, aber sie müssen mit Bedacht eingesetzt werden. Ihre Plattform sollte keine Daten von mehreren Kunden zusammenfassen, um Entscheidungsalgorithmen zu erstellen. Achten Sie darauf, dass die von Ihnen gewählte Lösung nur auf Einzelpersonen ausgerichtet ist und nicht auf den Aufbau von zusammenfassenden Modellen.
  • Digitale und physische Kartenausfertigung: Eine großartige Möglichkeit, den Onboarding-Prozess zu bereichern, besteht darin, Ihren Kunden unmittelbar nach der Genehmigung eine physische oder digitale Zahlungs- oder ID-Karte auszustellen. Finanzinstitute können einfach die Zahlungsdaten von ihrer mobilen App aus an die digitale Brieftasche des Karteninhabers übermitteln.
  • Mobile Integration: Suchen Sie nach einem eKYC-Anbieter mit Tools, die sich nahtlos in Ihre bestehenden Systeme integrieren lassen – insbesondere in Ihre mobile App. Programmierschnittstellen (APIs) erleichtern den sicheren Datenaustausch und die Interoperabilität, wodurch Probleme verringert werden und die Kundenerfahrung optimiert wird.

Zusätzlich zu diesen Kernfunktionen ist es wichtig, eine Identitätssicherungslösung zu wählen, die mit einer breiteren Authentifizierungsplattform zusammenarbeitet. In Kombination mit der Identitäts- und Zugriffsverwaltung (IAM) bietet dieser Ansatz alles, was für die Ausstellung, Überprüfung, Verwaltung und den Schutz digitaler Identitäten in großem Umfang erforderlich ist. Außerdem bietet er die Flexibilität, im Laufe der Zeit Anwendungsfälle und zusätzliche Sicherheitsfunktionen hinzuzufügen.

Ob für Kunden oder Mitarbeiter – kontinuierliche Überwachung und Authentifizierung sind der Schlüssel zu einer erfolgreichen Benutzererfahrung. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass authentifizierte Identitäten nicht kompromittiert werden und dass Ihr Unternehmen nicht angegriffen wird.

Implementierung eines eKYC-Prozesses mit Entrust

Wir bei Entrust wissen, wie wichtig es ist, die richtige Balance zwischen Sicherheit und Komfort zu finden. Ihre Nutzer erwarten ein schnelles und reibungsloses Onboarding-Erlebnis, aber Sie müssen auch deren Identitätsdaten vor Finanzkriminalität schützen.

Aus diesem Grund haben wir ein Portfolio an digitalen Onboarding-Lösungen entwickelt, die genau das bieten, was Sie für Ihren Erfolg benötigen. Mit unserer Technologie-Suite können Sie Ihre Kunden jederzeit und überall einbinden – dank der Leistungsfähigkeit der eKYC-Verifizierung.

Zugang zu wichtigen Funktionen, einschließlich:

  • Biometrische Authentifizierung
  • KI-gestützte Dokumentenverifizierung
  • Analyse der Gerätereputation
  • Ausstellung physischer und digitaler Karten
  • Identitäts- und Zugriffsverwaltung
  • Digitale Signatur

Mit unserem Portfolio zur digitalen Kontoeröffnung, das Teil einer größeren Authentifizierungsplattform ist, haben Sie die Möglichkeit, Ihr System zu erweitern, wenn sich Ihre Anforderungen ändern. Auf diese Weise sind Sie immer auf dem neuesten Stand der Identitätsverifizierung.

Sind Sie bereit, loszulegen? Erfahren Sie, wie Sie mit Entrust Ihre digitale Onboarding-Erfahrung optimieren können.